Feuer in Lütgendortmund

20.01.2013 – Es brannte in einer Küche
Lütgendortmund – Gegen 12:30 Uhr rückten Einheiten der Feuerwachen 5 (Marten) und 8 (Eichlinghofen), unterstützt vom Löschzug 19 (Lütgendortmund) der Freiwilligen Feuerwehr, zur Westermannstraße aus um einen Küchenbrand zu löschen.
Beim Eintreffen der ersten Einheiten war die Wohnung im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses stark verraucht. Drei Trupps mit Atemschutzgeräten löschten das Feuer und durchsuchten die Wohnungen nach Personen. Ein Mieter wurde mit Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Mit einem Hochleistungslüfter erfolgte die Belüftung des Wohngebäudes.
Die Brandursache wird von einem Sachverständigen der Polizei ermittelt. Der Sachschaden durch Rauch und Feuer beträgt circa 20.000 Euro.
Es waren 25 Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes an der Einsatzstelle.
SA/AT – Lagedienst Feuerwehr

Nachberichterstattung
22.01.2013 – Freiwilliger Feuerwehrmann rettet ältere Dame aus verrauchter Wohnung
Wie sich zwischenzeitlich herausstellte, war der Ersthelfer am Einsatzort ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Dortmund. Nachdem eine 89-jährige Nachbarin das Feuer im Haus bemerkt hatte benachrichtigte sie Mike S. (22), der sich zu diesem Zeitpunkt bei seiner Lebensgefährtin im Nachbarhaus aufhielt. Der 22-jährige Feuerwehrmann vom Löschzug 19 Lütgendortmund kontrollierte daraufhin das Gebäude und alarmierte über ein Mobiltelefon die Einsatzleitstelle der Feuerwehr.

Als er die Brandwohnung betrat, fand er die Mieterin an der Wohnungstür vor, die gerade wieder in der verrauchten Wohnung verschwand. Mike folgte ihr und führte die ältere Dame ins Freie und somit in Sicherheit. Als kurz darauf die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst eintrafen, wurde die Bewohnerin an den Rettungsdienst übergeben und medizinisch versorgt.
Parallel wurde der örtlich zuständige Löschzug 19 der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Nach der Rettung der Frau, folgte auch der Ershelfer dem Aufruf und meldet sich ausgerüstet und einsatzbereit bei seinem Einheitsführer.

HIER GEHT ES ZUR FOTOSTRECKE

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert