Erfolgreiche Entschaerfung

03.11.2013 – Große Evakuierungsaktion beendet
Hombruch – 574 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Hilfsorganisationen aus Dortmund und Umgebung (Ennepe-Ruhr-Kreis, Hagen, Unna, Siegen-Wittgenstein, Soest und Märkischer Kreis) waren heute mit der Evakuierung beschäftigt. Ein Großteil der Helferinnen und Helfer versehen ihren Dienst ehrenamtlich.
Auf dem Betriebsgelände der DSW21 an der Stockumer Straße wurde ein Bereitstellungsraum eingerichtet. Von hier aus wurden die Einsatzfahrzeuge zielgerichtet eingesetzt. Hier wurde von der Feuerwehr auch eine Kommunikations-Infrastruktur aufgebaut, um eine reibungslose Kommunikation aller Beteiligten im Sperrgebiet zu ermöglichen.
Insgesamt wurden 330 Personen durch die Einsatzkräfte an verschiedene Orte transportiert. Nach der eigentlichen Evakuierung mussten immer wieder Einsätze im Sperrbereich abgearbeitet werden, weil sich doch noch Personen in einzelnen Wohnungen aufhielten. Wenn alle Personen wieder zu ihren Wohnungen zurückgebracht wurden, haben die Einsatzkräfte also 660 Transporte durchgeführt. Auch die beiden Busse der Feuerwehr wurden für den Transport der Bürgerinnen und Bürger aus dem Sperrbereich eingesetzt.
In der Westfalenhalle hielten sich zeitweise 676 Menschen auf, die von Einheiten der Hilfsorganisationen betreut wurden. Leider kam es hier zu einer unschönen Szene: eine ehrenamtliche Helferin wurde von einer wohl verwirrten Person angegriffen und verletzt. Der Täter konnte von der Polizei ermittelt werden. Die Helferin konnte nach ambulanter Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Nach der erfolgreichen Entschärfung unterstützte die Spezialeinheit Bergung mit dem Kranwagen dabei, den Blindgänger zum Abtransport zu verladen.
RB – Pressestelle Feuerwehr
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