FEUER IN DER INNENSTADT

023.04.2014 – Pkw brannte in einer Tiefgarage.
Ein brennender Pkw in der Tiefgarage unter dem Hansaplatz hat am Donnerstagnachmittag einen Großeinsatz der Dortmunder Rettungskräfte verursacht. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einer großen Anzahl an Einsatzkräften vor Ort, um den Brand zu löschen und um zu verhindern, dass Personen verletzt wurden.
hansaplatz
Gegen 16:40 Uhr ging der Notruf in der Einsatzleitstelle der Feuerwehr ein. Gemeldet wurde ein brennender Pkw in der ersten Parkebene der Tiefgarage. Da bei dem Objekt theoretisch zahlreiche Personen betroffenen sein konnten und von unterirdische Bauwerke aufgrund der schlechten Rauch- und Wärmeabführung bei einem Brand erhöhte Gefahren für die Einsatzkräfte ausgehen, alarmierte die Leitstelle drei Löschzüge und mehrere Sonderfahrzeuge in die Innenstadt.
Glücklicherweise befand sich die Einsatzstelle auf der obersten Parkebene und nah am Treppenhaus, so dass der Angriffswege für die eingesetzten Atemschutztrupps relativ kurz war. Mit zwei C-Rohren konnte das Feuer gelöscht und eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Durch das automatische Schließen der Brandschutztore blieb die Rauchausbreitung auf die erste Parkebene begrenzt.

Nachdem das Feuer gelöscht war und der Brandrauch über die Rauchabzugsanlage der Tiefgarage entfernt wurde, konnte der Sachschaden begutachtet werden. Die Fahrzeuge in der betroffenen Parkebene (Ebene A) wurden größtenteils mit Ruß beaufschlagt. Durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz muss nun geklärt werden, in wieweit von dem Ruß eine Gesundheitsgefahr ausgeht. Solange ist dieser Bereich gesperrt.
Die Kraftfahrzeuge in den anderen Parkebenen waren von dem Ereignis nicht betroffen. Nach einer knapp zweistündigen Wartezeit konnten diese Ebenen wieder freigegeben werden.
Zwei Personen wurden vor Ort vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht, eine Verletzung lag aber glücklicherweise nicht vor.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Sachschaden kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden.
BT – Pressestelle Feuerwehr

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