02.02.2015 – Kellerbrand in einem Einfamilienhaus rief Wehr auf den Plan.
Rauchmelder rettet Hausbewohner
Durch den schrillen Alarm eines Rauchmelders wurden zwei Frauen Dienstagnacht aus dem Schlaf gerissen. Gegen 23.50 Uhr brannte mit sehr starker Rauchentwicklung Gerümpel im Keller. Hätte der Rauchmelder die beiden Frauen ( 58 und 15 Jahre ) nicht rechtzeitig geweckt, wären diese wahrscheinlich im Schlaf erstickt.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten sich somit in vollem Umfang auf die Brandbekämpfung konzentrieren, da bereits zu Anfang des Einsatzes klar war,
daß das zweigeschossige Gebäude menschenleer war. Der Kellerbrand wurde durch zwei Atemschutztrupp gelöscht; ein weiterer Atemschutztrupp durchsuchte das Gebäude.
Die Lüftungsmaßnahmen mittels eines Hochleistungslüfters dauerten noch längere Zeit an. Die beiden Frauen, die sich Dank des Rauchmelders rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten, wurden vom Rettungsdienst untersucht und anschließend zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus
transportiert.
An dem Einsatz waren ca. 40 Einsatz- und Rettungskräfte der Berufs-,
Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes beteiligt.
Der Sachschaden kann seitens der Feuerwehr noch nicht abschließend beurteilt werden.
Die Brandursache ermittelt die Polizei.
Dieser Einsatz verdeutlicht sehr anschaulich, wie Rauchmelder, die für geringe Kosten zu erwerben sind, Menschenleben retten können.
CR/AL – Pressestelle Feuerwehr
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