2020.08.12 – Am heutigen Nachmittag wurde die Feuerwehr Dortmund zur Rahmer Straße gerufen. Dort soll eine Gartenlaube brennen. Schon auf der Anfahrt war eine große Rauchsäule zu sehen. Die ersteintreffenden Kräfte bauten sofort eine Riegelstellung auf um andere Lauben zu schützen. Aber durch die enge Bebauung, den hohen Bäumen und dem heftigen Wind konnten die Einsatzkräfte nicht verhindern, dass mehrere Schuppen, Lauben und ein großer Baumbestand ein Raub der Flammen wurden. Ein Problem war auch die Wasserversorgung. Es musste eine lange Schlauchleitung von der Rahmer Straße verlegt werden. Der Einsatzleiter forderte sofort den Tank-Wasser-Schaum von der Wache Marten nach, so konnten die einzelnen Löschtrupps weiter mit Wasser versorgt werden bis die Wasserversorgung stand. Die Rahmer Straße war während des Einsatzes gesperrt. Das hatte natürlich Auswirkung auf den Verkehr in Richtung Kirchlinde.
Nachdem der Brand unter Kontrolle war, wurden die Kräfte der Wache Marten von den Ehrenamtlichen aus Lütgendortmund ausgelöst. Ihre Aufgabe war es, die einsturzgefährdeten Holzgerippe einzureißen und restliche Glutnester abzulöschen. Für diese Maßnahme wurde auch ein Schaumteppich über das Brandgut gelegt. Gegen 20:00 Uhr wurden die Kameraden aus LÜDO vom Löschzug der Bodeschwingher Brandbekämpfer*innen abgelöst.
An dem Einsatz waren Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 (Mitte), 5 (Marten), 9 (Mengede), sowie der Löschzüge 19 (Lütgendortmund), 21 (Bodelschwingh) und 16 (Hombruch) von der Freiwilligen Feuerwehr beteiligt.
Verletzte gab es bei diesem Einsatz nicht.
Die Polizei ermittelt jetzt.
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